EiskalterEngel

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Anmeldungsdatum: 02.09.2009
Beiträge: 25
Wohnort: Büdelsdorf

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Verfasst am: 04.09.2009 12:52 Titel:
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Der gefundene Brief….
Ich strich so durchdie Lande um eine Aufgabe zu erfüllen. Als ich dieses Haus sah. Ichkenne diesen Ort doch ich wusste nicht mehr genau woher. Es war einsamund verlassen und sah ziemlich runter gekommen aus. An der Wand hingnoch ein einziges Foto, es war das Foto eines kleinen Mädchens. DasMädchen auf dem Bild war ich. Ich sah mich noch ein wenig in der Ruineum. Alles war zerstört worden. Hier sind schreckliche Dinge passiert.Im Esszimmer auf dem großen Tisch war eingetrocknetes Blut und auch ander Wand gegenüber. In blutiger Schrift wurde „verzeih“ geschrieben.Ich war fassungslos, so viel Blut. Was war hier nur geschehen.
Ichging weiter ins Büro wo eine alte Schreibmaschine auf dem Sekretärstand. In eins der Fächer stand ein Brief. Für meinen kleinen Engel.Ich öffnete ihn und fing an zu lesen.
Liebster Engel,
die Zeitohne Dich war sehr einsam. Dein Vater weiß nicht das ich diesen Briefhier schreibe und er darf es auch nicht wissen. Er wollte immer einenSohn haben der auch Jäger werden sollte. Doch anstatt einen Sohn zugebären kamst du auf die Welt. Und als Du denn auch noch Kriegerinwerden wolltest und von deinem Vorhaben nicht mehr abzubringen warst,wurde dein Vater immer wütender. Er war außer sich und prügelte aufDich ein. Er drohte Dich tot zu schlagen doch das ließ ich nicht zu. Dulagst benommen am Boden als ich Dich fand. Dein Vater war grad hintermHaus Holz hacken für den Kamin. Ich nahm Dich auf den Arm und ritt mitDir nach Roumen. Helferin Remi hat mir und dir den Segen Tevas gegeben.Sie sagte zu mir das Sie auf Dich aufpassen wird und ich glaubte Ihr.Danach ritt ich schnell wieder nach Hause. Dein Vater saß am Esstischund wartete schon ungeduldig auf das essen. Er schrie mich an wo ichgewesen bin…
ich muss aufhören Dein Vater kommt heim.
Ich liebe Dich
Deine Mutter
ZuTränen gerührt ließ ich mich auf den Stuhl hinter mir fallen. Den Briefsteckte ich ein. Das war also mein Elternhaus. Die anderen Räume warenunversehrt und gut erhalten. Mein Kinderzimmer… es war noch genauso wieich es verlassen habe. Der alter Teddy mein Kumpel, er sitzt immer nochauf meinem Bett…. Er hat mir immer zugehört wenn ich Kummer hatte. Auchden Teddy steckte ich mir in die Tasche. Ich wischte mir die Tränen abund machte mich wieder auf den Weg. Meine Aufgabe erledigt sichschließlich nicht alleine. Die Tür schloss ich hinter mir zu und habmir geschworen diesen Ort nicht wieder zu betreten. Dort sind zu vieleschreckliche Dinge passiert. Aber nun weiß ich ganz bestimmt das meineMutter nur das beste für mich wollte.
Fortsetzung folgt schon bald…
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